In erster Linie werden Flex-und Flockdruck bei geringen Stückzahlen (bis ca. 20 Stück) und bei einfarbigen Motiven eingesetzt. Flex- und Flockdruck sind sogenannte indirekte Transferverfahren, da im Gegensatz zum Siebdruck die Farbe nicht direkt auf das Textil aufgebracht wird. Das gewünschte Motiv wird auf einen Schneidplotter übertragen und zugeschnitten. Nachdem die Motive fertig zugeschnitten und entgittert (von überschüssigem Material befreit) sind, werden sie mit Hilfe einer Transferpresse mit Druck und Hitze übertragen. Unter Einwirkung der Hitze löst sich nun die Klebeschicht der Transferfolie und verbindet sich mit der Textilfaser.

Der Flexdruck hat eine glatte, matte Oberfläche. Zur Auswahl stehen verschiedene Farben. Vor allem ist der Flexdruck für einfarbige und flächige Motive geeignet. Hierbei sind aber keine Farbverläufe und filigrane Motive möglich.